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Spezial des Monats Oktober: RumiAdd Hoef valent!

Aktualisiert: 21. Jan.

Klauengesundheit: mehr als nur Klauen!

Gesunde Klauen sind der Schlüssel zu einem gut geführten Rinderbetrieb. Kühe mit gesunden Klauen bewegen sich mühelos vom Liegeplatz zum Fressplatz. Dies führt zu einer besseren Leistung und weniger Gesundheitsprobleme. Klauenprobleme sind sehr vielfältig und nicht immer sofort sichtbar. Klauengesundheit hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Ernährung, Stress, Haltung und Infektionsdruck.


Klauenkrankheiten: infektiös und nicht-infektiös:

Krallenkrankheiten lassen sich grob in infektiöse und nicht-infektiöse Erkrankungen einteilen.


Infektiöse Erkrankungen:

  • Intercostal

  • Stinkefuß

  • Mortellaro


Diese Erkrankungen können durch die Widerstandsfähigkeit der Kuh beeinflusst werden, wobei die Ernährung eine Rolle spielt und durch den Infektionsdruck.


Nicht-infektiöse Bedingungen:

  • Defekt der weißen Linie

  • Blutung der Sohle

  • Sohlengeschwüre


Für diese Erkrankungen sind Stress und Unterbringung in Verbindung mit der Ernährung ausschlaggebend.


Unterbringung und Infektionsdruck

Die Rolle der Unterbringung und des Infektionsdrucks kann durch die Schaffung einer optimalen Umgebung beeinflusst werden.


  • Einige wichtige Maßnahmen

  • Trockene und saubere Spaltenböden und Liegeboxen

  • Minimale Hindernisse im Stall

  • Vermeidung von Wendepunkten in der Nähe von Melkständen, Melkrobotern und

  • Fütterungsstationen

  • Ausreichende und saubere Liegeflächen


Ernährung und Mineralstoffe

Die Ernährung ist sicherlich nicht die Lösung für alle Klauenprobleme, aber eine ausgewogene Ration kann jedoch zu einer optimalen Widerstandsfähigkeit und gesunden Klauen beitragen. Neben der richtigen Abstimmung von Raufutter und Kraftfutter für einen gut funktionierenden und gesunden Pansen arbeiten, sollte man auch den Einfluss von Mineralien nicht unterschätzen. Wichtige Mineralstoffe für gesunde Klauen sind unter anderem Zink, Kupfer, Mangan und Biotin.


Aufnahme von Mineralien

Die Versorgung mit diesen Mineralien ist jedoch keine Garantie dafür, dass die Kuh sie auch verwerten kann. Es gibt große Unterschiede bei der Aufnahme von Mineralien. Normalerweise geht man davon aus, dass es zwei Arten von Mineralien gibt Mineralien gibt: organische und anorganische. Den meisten ist bekannt, dass organische Mineralien besser aufgenommen werden und dass man daher für eine bessere Wirkung organische Mineralien wählen sollte wählen sollte.


Organische Mineralien:

Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen organischen Mineralien. Organisch gebunden bedeutet, dass das Mineral an ein kohlenstoffhaltiges Molekül gebunden ist, wie z.B. an Proteine und Aminosäuren. Auch hier werden Aminosäuren bevorzugt, da sie eine stärkere Bindung als Proteine haben und daher im Pansen und im Darmmilieu besser gebunden bleiben. 'Der Begriff 'organisch' allein scheint also für eine gute Aufnahme nicht mehr auszureichen‘


Aminosäuren:

Bei den Aminosäuren wird zwischen essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren unterschieden. Unter Entscheidung für essentielle Aminosäuren erhöht sich die Absorption des Minerals. Die Absorption ist trotz der Bindung an eine (nicht-essentielle) Aminosäure unterschiedlich. Diese werden nicht immer gut resorbiert. Wenn die gebundene Aminosäure nicht benötigt wird, passiert sie den Magen-Darm-Trakt genauso leicht wie anorganische Mineralien. Essentielle Aminosäuren werden immer benötigt und werden daher auch besser aufgenommen. Allein die Bezeichnung „organisch“ scheint also nicht für eine gute Absorption ausreichend zu sein.


RumiAdd Hoef Valent

Deshalb hat RumiVar neben praktischen Tipps zur Förderung der Hufgesundheit auch ein neues Produkt entwickelt: RumiAdd Hoef Valent. In diesem Produkt sind alle Mineralien an essentielle Aminosäuren gebunden, was direkt zu einer besseren Aufnahme und besseren Ergebnissen im Stall führt.


Ergebnisse im Stall:

  • Bis zu 35% weniger Klauenprobleme

  • Niedrigere somatische Zellzahl

  • Positive Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Produktion


Bieten Sie Ihren Tieren die bestmögliche Umgebung:

  • Frisches und schmackhaftes Futter

  • Vermeiden Sie Überbelegung

  • Möglichst wenige Wendepunkte

  • Gute und zugängliche Liegeflächen

  • Eine saubere und trockene Umgebung

  • Eine gute Mineralienversorgung.


RumiAdd Hoef Valent wurde, wie auch unsere anderen Produkte, nach den Bedürfnissen und

Bedingungen, die wir in der Praxis antreffen. Zusätzlich zu unseren Mineralien können wir auch im

Stall helfen, indem wir mit Ihrem Mischfutterberater zusammenarbeiten, um Risikofaktoren für die

Klauengesundheit zu identifizieren.


Team RumiVar



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